Dienstag, 31. März 2015

FLATZ - März 2015

Wer ist Wolfgang FLATZ ?


Ein Künstler, ein Popstar, ein Irrer, ein menschliches Erdbeben oder einfach nur ein guter Mensch?





Es ist unmöglich, FLATZ mit wenigen Worten zu beschreiben. FLATZ ist der weltweit bedeutendsten Aktionskünstlern unserer Zeit. Schon zu seinen Lebzeiten hat ihm die Stadt Dornbirn ein eigenes Museum gebaut. Kaum einem Künstler dürfte es in den vergangenen vier Jahrzehnten gelungen sein, so viele bedeutende und international beachtete  Kunstwerke zu schaffen. 

  





Provokation scheint in den Werken von FLATZ immer Farbe, Pinsel und Leinwand zugleich zu sein. FLATZ polarisiert und findet damit internationale Beachtung. Seine Kunst wühlt auf und findet sich an ungeahnten Orten – im Vatikan, auf der Expo, auf den Dächern unserer Städte und in Gärten von multinationalen Unternehmen. 


  
Professor FLATZ war der erste westliche Künstler, der unter Michail Gorbatschow`s Perestroika zu einer Gastprofessur nach Georgien eingeladen wurde. Von FLATZ stammte der Presse- und Medienpavillion der Leichtathletik Weltmeisterschaft in Stuttgart. FLATZ kaufte ein Einfamilienhaus zur „künstlerischen Entsorgung“ und sprengte es in die Luft. 




Die Werke von FLATZ fanden immer wieder weltweite Anerkennung und wurden mehrfach auch auf der documenta in Kassel gezeigt. 
Von seinem Werk „Hitler - Ein Hundeleben“ fühlten sich Neonazis ebenso provoziert wie der brave Bürger von nebenan.




 




In Berlin warf FLATZ für sein Werk „Fleisch“ einen Kuhkadaver vom Helikopter ab und hing sich selbst an einen Baukran. 








Immer wieder machte FLATZ seinen eigener Körper zum künstlerischen Werkzeug.
Als „Physical Sculptur“ wurde FLATZ zur lebendigen Zielscheibe für Wurfpfeile braver Bürger. FLATZ liess mit seinen Körper als menschlicher Glockenschlegel zwischen zwei Stahlplatten die Neujahrsnacht im Dom von Tiflis einläuten – bis zur eigenen Bewusstlosigkeit. 






FLATZ überstand in seinem Werk „Schuldig“ über 300 Kopfstösse gegen Stahlplatten und machte damit auf die Schicksale von politischen Gefangenen aufmerksam. FLATZ drang mit Sturmhaube maskiert in eine Bank ein und räumte ausschliesslich sein eigenes Konto leer - die Überwachungskameras zeichneten alles auf.




Der Geist von FLATZ ist hell und wach. Der Hintergrund seiner Werke ist immer präzise recherchiert und bis ins Detail durchdacht. FATZ ruht in seiner Mitte und macht sich und der Welt nichts vor. Die Kunst von FLATZ eckt an. Häufig bei Beamten und Behörden. Den goldenen Wohnwagen, den er für seine Werk „Belle Etage“ in Sichtweite der Bayrischen Staatskanzlei in eine 20 Meter Baumkrone pflanzte, bescherte ihm eine jahrelange Auseinandersetzung mit den Münchner Behörden, bis hin zur Beschlagnahmung seiner Konten. 





FLATZ ist mutig und scheut keine Konfrontation. FLATZ füttert uns mit unseren eigenen Vorurteilen. Seine Kunst werden wir nur dann verstehen, wenn wir uns damit auseinandersetzen.


































































































































Auf einen Blick:  Künstler Portrait FLATZ als Video