Freitag, 28. Juli 2017

Neue Helme

Neue Helme....




















Diese Helme sind limitierte Kraftstoff - Unikate. 

Only two of a kind.

Donnerstag, 27. Juli 2017

Mittwoch, 26. Juli 2017

Rolling Stones and Hells Angels in Altamont/Ca


Hells Angels   und    Rolling Stones

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Was geschah am 6. Dezember 1969 in Altamont / CA. ?





Das ALTAMONT FREE CONCERT fand im Dezember 1969 auf dem Altamont Speedway in Kalifornien statt. Das Konzert wurde von den Rolling Stones und deren Management veranstaltet.
Es sollte als das Westküsten-Gegenstück zu "WOODSTOCK" in die Musikgeschichte eingehen.



Auf dem Konzert traten neben den Rolling Stones auch Ike & Tina Turner, Greatful Dead, Jefferson Airplane und Crosby, Still, Nash & Young auf.





Mitglieder des kalifornischen Charters der "Hells Angels"  wurden als "Sicherheitskräfte" engagiert und brachten tragischerweise ihre ganz eigene Kultur in den Zuschauerraum.

Was dann in Altamont geschah, beendete für alle Zeiten die Unschuld und Unbeschwertheit der Flower-Power und Hippie-Bewegung.





Als die "Stones" die Bühne betraten und den Song "Sympathie for the Devil" anstimmten, kam es im Zuschauerraum  bereits zu ersten Rangeleien und Handgreiflichkeiten zwischen Festival Besuchern und den Sicherheitsleuten der Hells Angels.



Daraus wurde innerhalb weniger Minuten eine handfeste Schlägerei, bei der die Hells Angels alle Hemmungen fallen liessen.



Mitten im Song  "Under my Thumb" eskalierte die Situation: Direkt unter der Bühne gerieten der afroamerikanische Konzertbesucher Meredith Hunter mit den Hells Angels aneinander. Es kam zu einer wüsten Schlägerei, bei der Hunter von mehreren Hells Angels in die Mangel genommen wurde. 


Hunter, der, wie später festgestellt wurde, unter Drogeneinfluss gestanden haben soll, zog plötzlich eine Schusswaffe und zielte damit auf seine Kontrahenten. Die Situation geriet damit völlig ausser Kontrolle. 
Bei dem Versuch, Hunter seine Schusswaffe abzunehmen, wurde er von einem Mitglied der "Hells Angels" mit dem Messer niedergestochen. 

Hunter verstarb noch auf dem Festival Gelände.  


Die Filmaufnahmen des "Altamont Fiasko" - Der Tod von Meredith Hunter







Der Titel "Gimme Shelter" wurde von den Rolling Stones ursprünglich als Protestsong gegen den Vietnam Krieg komponiert. Seit den tragischen Ereignissen auf dem "Altamont Free Concert" und dem Mord an Meredith Hunter gilt  das Musikstück auch als musikalische Dokumentation für diese tragischen Ereignisse.

Die Lyrics "...it`s just a shot away..." wurden am 6. Dezember 1969 zur tödlichen Wahrheit.






Mick Jagger, der den Vorfall aus nächster Nähe miterlebt hatte und noch versuchte, die Situation zu schlichten, war völlig schockiert. Er lud sich die Schuld von Hunters Tod auf seine eigenen Schultern. Bis zum heutigen Tag haben Mick Jagger und die Rolling Stones dieses Trauma nicht überwunden.















Nach den tragischen Ereignissen in Altamont wollten die Rolling Stones die Zusammenarbeit  mit den Hells Angels beenden.
Dieses gute Geschäft aber wollten sich die Angels nicht entgehen lassen und drängten deshalb auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit. Für Mick Jagger kam das unter keinen Umständen in Frage und er erteilte den Hells Angels für alle Zeiten eine endgültige Absage .

Aus FBI Unterlagen geht hervor, dass die Hells Angels daraufhin Mick Jagger auf ihre "Todesliste" setzten und seine Ermordung planten: Auf seinem Anwesen auf Long Island sollte er überfallen und umgebracht werden. Um die Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen, planten die Hells Angels vom offenen Meer her anzugreifen. Doch der Anschlag ging schief - Dank schlechter Witterung und hohem Wellengang kenterte das Boot der Hells Angels in dieser Nacht noch weit vor der Küste und die Aktion fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser.
Aus Angst um sein Leben bestand Mick Jagger fortan bei allen Konzerten und öffentlichen Auftritten immer auf die Anwesenheit seines Leibarztes. Dieser sollte bei Angriffen sofort in der Lage sein, lebensrettende Hilfe zu leisten. Doch dazu musste es glücklicherweise nie kommen.
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Donnerstag, 20. Juli 2017

FLATZ 

                                                                                                                                   

Ein Künstler wie ein Erdbeben.



#FLATZ, mit bürgerlichem Namen Wolfgang Flatz, wurde 1952 in Dornbirn geboren. Er wohnt und arbeitet in München. FLATZ gilt unter Fachleuten als der weltweit bedeutendste, aber auch provokanteste, zeitgenössische Performance Künstler. 
Wie kein anderer Künstler jemals zuvor hat er über Jahrzehnte hinweg mit spektakulären Aktionen und einzigartigen Performances für Aufmerksamkeit gesorgt und dabei immer kontroverse Diskussionen ausgelöst. Dabei schreckt er nie davor zurück, seinen eigenen Körper kompromisslos in die Performances mit einzubeziehen und sich selbst extremen Belastungen aber auch eigenen, schmerzhaften Erfahrungen auszusetzen.
Seine Heimatstadt #Dornbirn hat dem Künstler bereits zu dessen Lebzeiten ein eigenes Museum, das "FLATZ Museum Dornbirn" eingerichtet. 






Die Kunst von FLATZ in "Blog üblichen", wenigen Worten zu beschreiben, ist uns aufgrund der Vielschichtigkeit dieses Mannes und seiner Werke nicht möglich. Nur soviel: Wenn man sich ernsthaft mit diesem Künstler auseinandersetzt, dann kann man sich FLATZ einfach nicht entziehen - dieser Mann ist wie ein Erdbeben. Aber ein Gutes!  

Wir beschränken uns daher auf einige Fotos, die wir in den vergangenen zwei Jahrzehnten unserer gemeinsamen Freundschaft gemacht haben und empfehlen unbedingt einen ausführlichen Surf auf seiner Webseite:



















































Nachtrag: Am 24. Mai 2012 widerfährt FLATZ die Katasrophe seines Lebens. Aus bislang noch ungeklärten Gründen wird Flatz in unmittelbarer Nähe zu seinem Wohnatelier auf der Praterinsel als Fussgänger von einem Audi Q7 Geländewagen überfahren.  Er wird 22 Meter weit durch die Luft geschleudert und erleidet schwerste, lebensbedrohliche Verletzungen. Die Polizei fand einen seiner Schuhe 48,5 Meter vom Ort des Aufpralls entfernt. Es ist wie eine Ironie des Schicksals, denn es sind Themen um den Körper oder die Gewalt, die sein Werk auszeichnen. Aus diesem Ereignis entsteht sein nächstes Kunstwerk noch im Krankenhaus, das die traumatischen Erlebnisse seines fast tödlichen Unfalls verarbeitet:



Zitat Flatz: "Ich bin nicht krank, nur schwer verletzt, der Kopf funktioniert."